Vertrauen der Mitarbeiter zu einem externen BEM-Berater

Werden unsere Mitarbeiter Vertrauen zu einem externen Berater im Betrieblichen Eingliederungsmanagement fassen können?

Vor über einer Woche aktualisiert

Möglicherweise fragen Sie sich, ob Ihre Mitarbeiter im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements Vertrauen zu einem externen Berater fassen und sich persönlich öffnen können.

Tatsächlich ist es in der Praxis so, dass Mitarbeiter einem externen BEM-Berater ein deutlich höheres Vertrauen als den Führungskräften entgegenbringen. Denn Mitarbeiter fühlen sich durch die Anwesenheit von Vorgesetzten und Geschäftsleitung häufig stark gehemmt, auch wenn Sie möglicherweise Gegenteiliges kommunizieren. Ein externer BEM-Berater hat hingegen eine neutrale Position im BEM-Gespräch. Probleme und Belastungen werden genau aus diesem Grund offener angesprochen, was die Effektivität des Gesprächs und somit den Erfolg der Wiedereingliederung signifikant erhöht.

Darüber hinaus machen sich Mitarbeiter oftmals Sorgen um die Verschwiegenheit bei einem Gespräch mit internen BEM-Beratern. Es wird befürchtet, dass persönliche Informationen und Inhalte des Gesprächs im Unternehmen öffentlich werden oder an den Arbeitgeber weitergegeben werden könnten. Sicherlich ist diese Sorge aufgrund des in den meisten Fällen vorliegenden Rollenkonfliktes eines internen BEM-Beraters nicht ganz unbegründet, insbesondere wenn es sich hierbei um den disziplinarischen Vorgesetzten des BEM-Berechtigten handelt.

Diese Sorge ist gegenüber einem externen BEM-Berater kaum vorhanden, da direkt zu Beginn des Verfahrens eindeutig erkennbar ist, dass es sich um eine externe Person handelt und die Vertraulichkeit des Verfahrens umfassend erläutert wird.


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Hannes Rehbein, Ihr Berater

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