Methoden der Psychischen Gefährdungsbeurteilung

Welche Methoden kommen in einer Psychischen Gefährdungsbeurteilung zum Einsatz?

Vor über einer Woche aktualisiert

Die Inhalte der Psychischen Gefährdungsbeurteilung können der Leitlinie „Beratung und Überwachung bei psychischer Belastung am Arbeitsplatz“ der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) entnommen werden.

Für die Durchführung der psychischen Gefährdungsbeurteilung muss zunächst die Analysetiefe festgelegt werden. Hier ist ein stufenweises Vorgehen möglich:

Orientierende Instrumente können die Belastungssituation flächendeckend gut erfassen. Mit einem Screening-Instrument kann man im Anschluss die Belastungssituation differenzierter beschreiben. Durch Tiefenanalyseverfahren können gefundene Probleme weiter untersucht werden. Der Aufwand der Analysen steigt dabei mit zunehmender Analysetiefe.

Neben der Analysetiefe kann die Ermittlung der psychischen Belastungen nach der Art der Analyse unterschieden werden. Hier gibt es die qualitative oder die quantitative Vorgehensweise.
Bei der qualitativen Analyse werden Schlüsselpersonen bezüglich psychischer Belastungen in ihrem Fachbereich befragt.
Hingegen werden bei der quantitativen Vorgehensweise in Form einer durch Fragebögen durchgeführten Befragung die Arbeitsbedingungen erfasst.

Welche Instrumente und Vorgehensweisen im Rahmen der psychischen Gefährdungsbeurteilung verwendet werden, hängt von betrieblichen Faktoren wie der Betriebsgröße oder der Branche ab.

Die Ergebnisse dieser Analyseverfahren werden ausgewertet und dokumentiert. Anschließend werden im Rahmen einer Strategiearbeit konkrete Maßnahmen abgeleitet.

Welche Methoden und Analyseverfahren für Ihr Unternehmen geeignet sind erläutert Ihnen gerne Ihr persönlicher Ansprechpartner im Rahmen einer individuellen Beratung.


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Hannes Rehbein, Geschäftsführung

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