Zum Hauptinhalt springen
Themen und Inhalte der PsychBG Plus

Welche Inhalte und Themen werden im Rahmen der PsychBG Plus erfasst?

Vor über 5 Jahren aktualisiert

Im Rahmen Ihrer PsychGB Plus werden zur Durchführung der psychischen Gefährdungsbeurteilung in Ihrem Unternehmen zunächst Tätigkeitsprofile und Berufsgruppen ermittelt.

Hierdurch lassen sich die Tätigkeiten Ihrer Mitarbeiter für eine Erhebung und Beurteilung der psychischen Belastungssituation sinnvoll clustern.

Erhebung der psychischen Belastungssituation

Soll die Erhebung der psychischen Belastungssituation in Ihrem  Unternehmen in Form einer Quantitativen Mitarbeiterbefragung durchgeführt werden, so verwenden wir hierzu ein professionell entwickeltes Befragungssystem.
Die Inhalte dieser Quantitativen Mitarbeiterbefragung im Rahmen der PsychBG Plus sind speziell auf die zuvor definierten Tätigkeitsprofile und Berufsgruppen abgestimmt.
Dabei findet eine dezidierte Untersuchung der Merkmalsbereiche nach GDA-Leitlinie statt.

Wir untersuchen hierbei unter anderem folgende Merkmalsbereiche:


Arbeitsintensität/Arbeitsaufgabe

Wir untersuchen unter anderem die Vollständigkeit der Aufgabe, den möglichen Handlungsspielraum, die Variabilität der Aufgaben (Abwechslungsreichtum), die zur Verfügung stehenden Informationen bzw. das Informationsangebot, die mit der Aufgabe einhergehende Verantwortung, die Qualifikation sowie die Emotionale Inanspruchnahme.

Arbeitsorganisation
Die Betrachtung der Arbeitszeit, gegebene Arbeitsabläufe, sowie die Kommunikation und Kooperation, kann im Zuge einer Erhebung fokussiert werden.

Soziale Beziehungen
Insbesondere werden im Kontext der sozialen Beziehungen am Arbeitsplatz die Ebene von Kollegen und Vorgesetzten betrachtet.

Arbeitsumgebung
Die Einbeziehung der Arbeitsumgebung im Rahmen der Psychischen Gefährdungsbeurteilung zeigt auf, dass die Betrachtung der psychischen Gesundheit eng mit der physischen Gesundheit verzahnt ist. Daher werden unter anderem auch physikalische und chemische Faktoren, physische Faktoren (z.B. Ergonomie), die Arbeitsplatz- und Informationsgestaltung sowie vorhandene Arbeitsmittel fokussiert.

Neue Arbeitsformen
Räumliche Mobilität, atypische Arbeitsverhältnisse sowie diskontinuierliche Berufsverläufe sind immer häufiger anzutreffen in der heutigen Zeit.
Eine zunehmende zeitliche Flexibilisierung, eine möglicherweise vorhandene reduzierte Abgrenzung zwischen Arbeit und Privatleben kann sich belastend auswirken.
Diese Merkmale sind nicht Gegenstand des Aufsichtshandelns, können aber für die Belastungssituation der Mitarbeiter eine Rolle spielen.


Lernen Sie PsychGB Plus, das Erfolgskonzept von RPC für die Psychische Gefährdungsbeurteilung, kennen.

-

Sie haben noch Fragen?

Wir sind für Sie da - gerne helfen wir Ihnen persönlich weiter!
Nutzen Sie einfach unseren kostenlosen Live-Chat (unten rechts).

Hannes Rehbein, Geschäftsführung

Hat dies Ihre Frage beantwortet?