Im Rahmen der aktuellen Pandemie rund um das Coronavirus SARS-CoV-2 empfehlen wir Ihnen, ein mögliches Impfangebot anzunehmen und eine COVID-19-Impfung durchführen zu lassen.

Eine COVID-19-Impfung ist vor allem aus zwei Gründen sinnvoll: Zum einen schützt sie vor schweren Krankheitsverläufen infolge einer Infektion mit dem Coronavirus, und zum anderen kann sie möglicherweise eine Ansteckung mit dem Coronavirus gänzlich verhindern; hierdurch würde auch eine Weitergabe des Virus reduziert werden.

Grundsätzlich ist bekannt, dass der Krankheitsverlauf von COVID-19 hinsichtlich Symptomatik und Schwere variiert: es treten sowohl asymptomatische und symptomarme als auch schwere Infektionen mit Pneumonie und weiteren Organbeteiligungen auf, die zum Lungen- und Multiorganversagen bis hin zum Tod führen können.
Besonders relevant ist sicherlich, dass ein Teil der COVID-19-Patienten sich auch Wochen oder Monate nach Beginn der Erkrankung noch nicht wieder vollständig erholt hat und weiterhin unter schweren Allgemeinsymptomen (Long-COVID) leidet.

Genau vor diesen schweren Krankheitsverläufen und Langzeiterkrankungen soll die Corona-Impfung präventiv schützen.
Dies bedeutet nach aktuellem Kenntnisstand jedoch nicht, dass geimpfte Menschen sich überhaupt nicht mehr anstecken können; nur das Risiko schwer zu erkranken, wird gemindert.

Bisher ist bekannt, dass Personen, die an COVID-19 erkranken, auch ohne es zu wissen Freunde, Kollegen und Familienmitglieder anstecken können.
In diesem Zusammenhang wird aktuell erforscht, inwiefern auch geimpfte Personen weitere Personen mit COVID-19 anstecken können. Die Wissenschaft geht davon aus, dass die Weitergabe des Virus von geimpften Personen nach dem völligen Impfschutz wesentlich verringert wird. Dennoch gibt es auch hier keinen hundertprozentigen Schutz.

Es gibt aktuell zwei verschiede Arten von Impfstoffen, die in der EU zugelassen sind: den mRNA-Impfstoff und den Vektorimpfstoff. Diese unterscheiden sich vor allem in ihrem Wirkmechanismus, weshalb sowohl der Abstand zwischen den zwei Schutzimpfungen als auch die Dauer, bis der Impfschutz eintritt, unterschiedlich lang ist.

Bei dem sogenannten mRNA-Impfstoff COMIRNATY von Biontech sind für einen Impfschutz zwei Impfungen im Abstand von 6 Wochen nötig.

Personen haben 7 Tage nach ihrer zweiten Impfdosis den vollständigen Impfschutz aufgebaut.

Bei dem sogenannten Vektorimpfstoff VAXZEVRIA von AstraZeneca sind für einen Impfschutz zwei Impfungen im Abstand von 12 Wochen nötig.

Personen haben 15 Tage nach ihrer zweiten Impfdosis den vollständigen Impfschutz aufgebaut.

Alle in der Europäischen Union (EU) verfügbaren COVID-19-Impfstoffe haben bereits eine gute Wirksamkeit gegen COVID-19 erwiesen. Die Impfstoffe werden in der EU nur zugelassen, wenn sie einen substanziellen Schutz vor COVID-19 bieten, wirksam gegen schwere Erkrankungsverläufe sind und der Nutzen die Risiken um ein Vielfaches überwiegt.

Ebenso wird die Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe stetig und umfassend geprüft, denn auch nach der Zulassung wird die Sicherheit der Impfstoffe fortlaufend weiter beobachtet.

Möglicherweise haben Sie in diesem Zusammenhang in den Medien auch von zeitweiligen Stopps der Impfungen gehört, nachdem sehr vereinzelt schwere Nebenwirkungen aufgetreten waren; vielem Menschen hat dies irritiert und durchaus an der Sicherheit der Impfstoffe zweifeln lassen.

Grundsätzlich betrachten wir dieses Vorgehen jedoch sehr positiv, zeigt es doch, dass trotz Zeitdruck in der Pandemie die Impfstoffe in der EU dennoch sehr genau geprüft und bei Zweifeln an der Sicherheit diese sofort aus dem Verkehr gezogen würden.

Die COVID-19-Impfung trägt bedeutend zur Eindämmung der Pandemie bei, dennoch stellt die Corona-Schutzimpfung unserer Meinung nach keinen Freifahrtschein für risikohaftes Verhalten dar. Auch bei einem bestehenden vollen Impfschutz sind die bisher bekannten Maßnahmen (Abstand halten, Maske tragen, Lüften und Testen) weiterhin ein wichtiger Baustein, um die Verbreitung des Coronavirus zu reduzieren.
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Trotz alle dem kommt es im Zuge der voranschreitenden Impfkampagne Schritt für Schritt wieder zu mehr Freiheiten für Geimpfte & Genesene.

Wie bei jeder Impfung oder auch körperlichem Eingriff (z. B. einer Operation) gilt es sich vorher konkret zu informieren und zudem auch vorzubereiten. Jedoch ist es auch wichtig, dass tatsächliche Risiko realistisch einzuschätzen. Viele Menschen nehmen zum Beispiel leichtfertig bei jedem leichten Anzeichen von Krankheit verschiedenste Medikamente ein, ohne auch nur die Verpackungsbeilage zu lesen und sich mit den Risiken auseinanderzusetzen.

Aufgrund der medialen Berichterstattung besteht jedoch bei vielen Menschen aktuell eine verzehrte Risikowahrnehmung im Hinblick auf die COVID-19-Impfung, obwohl diese sicherlich ein deutlich geringeres Risiko für Nebenwirkungen aufweist als eine Vielzahl anderer Medikamente (z.B. Ibuprofen, etc.), welche viele Menschen leichtfertig einnehmen.

Es ist daher zunächst empfehlenswert, sich insbesondere aus vertrauenswürdigen und offiziellen Quellen zu informieren und gegebenenfalls aufkommende Fragen mit dem Hausarzt oder dem Betriebsmediziner zu besprechen.

Zusätzlich empfehlen wir unseren Klienten, sich grundsätzlich und besonders in den Wochen vor der Impfung viel zu bewegen und gesund zu ernähren. Dies hat den Vorteil, dass sich ein gesunder und trainierter Körper voll und ganz auf die körperlichen Wirkmechanismen der COVID-19-Impfung „konzentrieren“ kann und dann nicht noch gleichzeitig Nebenschauplätze einer ungesunden Lebensweise bearbeiten muss.
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Grundsätzlich denken wir, dass das Coronavirus ein ernst zu nehmendes Risiko darstellt und empfehlen Ihnen daher, ein mögliches Impfangebot anzunehmen und eine COVID-19-Impfung durchführen zu lassen.
Alle Mitarbeiter der Rehbein group und ihrer verbunden Unternehmen haben daher bereits in den vergangenen Wochen ein Impfangebot erhalten und dieses auch wahrgenommen. Bis auf die normal zu erwartenden Impfreaktionen konnten keine wesentlichen Nebenwirkungen festgestellt werden.

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