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Kurzzeiterkrankungen

Was ist unter dem Begriff Kurzzeiterkrankung zu verstehen?

Vor über 2 Jahren aktualisiert

Kurzzeiterkrankungen, auch als akute Erkrankungen bezeichnet, sind Krankheiten, die eine relativ kurze Dauer haben und in der Regel innerhalb von wenigen Tagen bis Wochen von selbst abklingen oder durch eine angemessene Behandlung geheilt werden können.

Im Gegensatz dazu sind chronische Erkrankungen solche, die über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben oder sich langsam entwickeln und oft eine lebenslange Behandlung erfordern.

Ursachen von Kurzzeiterkrankungen

Die Ursachen von Kurzzeiterkrankungen können vielfältig sein und hängen von der spezifischen Erkrankung ab. Einige häufige Ursachen sind:

  • Virale oder bakterielle Infektionen:
    Dazu gehören Erkältungen, Grippe, Magen-Darm-Infektionen und Harnwegsinfektionen. Diese Infektionen werden durch Viren oder Bakterien verursacht und können sich schnell ausbreiten, insbesondere in geschlossenen Umgebungen wie Schulen, Büros oder öffentlichen Verkehrsmitteln.

  • Verletzungen:
    Verletzungen wie Verstauchungen, Prellungen oder Schnitte können zu Schmerzen, Schwellungen und Beeinträchtigung der Mobilität führen. In einigen Fällen können Verletzungen auch zu Infektionen führen, die zu einer längeren Genesungszeit führen.

  • Allergische Reaktionen:
    Allergien gegen bestimmte Substanzen wie Pollen, Tierhaare oder bestimmte Lebensmittel können zu einer Vielzahl von Symptomen führen, darunter Juckreiz, Hautausschlag, Niesen und Augenreizungen.

  • Akute psychische Erkrankungen:
    Wie zum Beispiel Panikattacken, akute Angstzustände oder akute depressive Episoden. Diese Erkrankungen können plötzlich und unerwartet auftreten und können zu einer Vielzahl von Symptomen führen, darunter erhöhte Angstzustände, depressive Stimmung, Schlafstörungen und Reizbarkeit.

Behandlung von Kurzzeiterkrankungen

Die Behandlung von Kurzzeiterkrankungen hängt von der spezifischen Erkrankung ab. In einigen Fällen kann eine Selbstbehandlung mit Hausmitteln und Nahrungsergänzungen ausreichend sein, wie zum Beispiel bei Erkältungen, die in der Regel innerhalb von sieben bis zehn Tagen abklingen.
In anderen Fällen kann eine medizinische Behandlung erforderlich sein, wie zum Beispiel bei bakteriellen Infektionen, die Antibiotika erfordern.

Einige gängige Behandlungen von Kurzzeiterkrankungen umfassen:

  • Ruhe: Ausreichend Ruhe und Schlaf können dazu beitragen, die Genesungszeit zu verkürzen und dem Körper die Möglichkeit geben, sich zu erholen.

  • Flüssigkeitszufuhr: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann dazu beitragen, Dehydration zu vermeiden und den Körper bei der Heilung zu unterstützen.

  • Schmerzmittel: Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen können helfen, Schmerzen und Fieber zu lindern. Sie sollten aber nur bei Bedarf und in der niedrigsten wirksamen Dosis eingenommen werden, da sie Nebenwirkungen haben können. Schmerzmittel können auch Symptome maskieren und die Heilung verzögern, daher sollte man bei der Einnahme von Schmerzmitteln vorsichtig sein und die Anweisungen des Arztes oder Heilpraktikers befolgen.

Alternative Behandlungsmethoden

Darüber hinaus sind alternative Behandlungsmethoden zu empfehlen, die den Körper bei der Heilung unterstützen, anstatt nur die Symptome zu unterdrücken.
Einige dieser alternativen Behandlungsmethoden können sein:

  • Kräutermedizin und Nahrungsergänzungen: Die Verwendung von Kräutern und Nahrungsergänzungen zur Behandlung von Kurzzeiterkrankungen ist eine bewährte Methode, die seit Jahrhunderten verwendet wird. Kräuter können zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen, zur Steigerung des Immunsystems und zur Unterstützung der Genesung beitragen.

  • Akupunktur: Akupunktur ist eine Technik aus der traditionellen chinesischen Medizin, bei der dünne Nadeln an bestimmten Punkten des Körpers platziert werden, um Schmerzen zu lindern und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Akupunktur kann bei verschiedenen Kurzzeiterkrankungen wie Migräne, Rückenschmerzen und Arthritis helfen.

  • Massage: Massagen können dazu beitragen, Schmerzen und Verspannungen zu lindern, indem sie die Durchblutung fördern und die Muskeln entspannen. Eine Massage kann auch das Immunsystem stärken und den Körper bei der Genesung unterstützen.

  • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Nährstoffen ist, kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und den Körper bei der Heilung zu unterstützen. Zu empfehlen sind, Lebensmittel wie Obst, Gemüse und mageres Protein zu sich zu nehmen und den Konsum von Zucker, Alkohol und fettreichen Lebensmitteln zu reduzieren.

Es ist wichtig zu betonen, dass alternative Behandlungsmethoden kein Ersatz für eine medizinische Behandlung sind, insbesondere bei schwerwiegenden Erkrankungen. Wenn Sie also Symptome haben, die nicht innerhalb von ein paar Tagen Abklingen oder sich verschlimmern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.


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Johanna Riesenbeck, Ihre Beraterin

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