Organisation des BGM bei dezentraler Unternehmensstruktur

Unser Unternehmen hat eine Vielzahl von Standorten. Wie sollten wir im Betrieblichen Gesundheitsmanagement vorgehen?

Vor über einer Woche aktualisiert

Unternehmen mit einer dezentralen Unternehmensstruktur stehen im Hinblick auf die Organisation eines Betrieblichen Gesundheitsmanagement vor besonderen Herausforderungen. Insbesondere die Einbindung einer Vielzahl von Tochtergesellschaften, einzelnen Standorten oder Filialen, stellt besondere Anforderungen an die Strategie im Betrieblichen Gesundheitsmanagement.
Für Unternehmen mit einem zentralen Standort ist es häufig deutlich leichter alle Mitarbeiter zu erreichen und langfristig sowie nachhaltig in das Betriebliche Gesundheitsmanagement einzubinden. Für Unternehmen, welche in einer dezentralen Konzernstruktur organisiert sind oder über eine Vielzahl von Standorten mit nur wenigen Mitarbeiter verfügen, sieht dies jedoch ganz anders aus. Beispiele für solche Unternehmen sind Produktionsunternehmen, Logistikunternehmen, Banken, Versicherungen, aber auch Unternehmen, welche eine Vielzahl von Mitarbeitern im Außendienst beschäftigen.

Oft scheitert die Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements in solchen Unternehmen an der Komplexität der Unternehmens- und Mitarbeiterstruktur.

Entsprechend sollte die Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Unternehmen mit dezentraler Unternehmensstruktur zunächst immer mit der Entwicklung einer übergeordneten BGM-Strategie beginnen. Die Experten der RPC Consulting GmbH unterstützen Sie mit jahrelanger Erfahrung gerne bei der Entwicklung einer BGM-Strategie.
Trotz dezentraler Unternehmensstruktur ist es gerade hier sinnvoll eine zentrale BGM-Strategie zu entwickeln. Diese BGM-Strategie umfasst Themen und Elemente, welche übergeordnet die Ziele des Gesamtunternehmens widerspiegeln, jedoch auch die Problematik am dezentralen Standort ausreichend und sinnvoll berücksichtigt.
Gerade deshalb sollte hierbei frühzeitig auf die Möglichkeiten der BGM-Potenzialanalyse gesetzt werden, um Herausforderungen an den einzelnen Standorten frühzeitig zu erfassen und diese mit in die BGM-Strategie einfließen zu lassen. Ein geeignetes Instrument zur Durchführung der BGM-Potenzialanalyse ist der BGM Quick-Check.

Im Rahmen einer sich anschließenden Maßnahmenphase steht dann die Umsetzung der entwickelten BGM-Strategie im Mittelpunkt. Hierbei ist es empfehlenswert das Betriebliche Gesundheitsmanagement zunächst schrittweise auszurollen. Hierfür eignen sich einzelne Modellstandorte, an denen das BGM zunächst unter Testbedingungen eingeführt werden kann. Gerade wenn im weiteren Verlauf das BGM weiter skaliert werden soll, ist es notwendig mögliche Schwierigkeiten bei einem ersten "Testlauf" bereits zu erkennen. Im weiteren Verlauf kann das BGM dann als Best Practise Modell auf weitere Standorte übertragen werden.

Im Rahmen einer Nachhaltigkeitsphase setzen wir in besonderem Maße auf die Qualifikation und Fortbildung ihrer Mitarbeiter, um so Multiplikatoren für das Betriebliche Gesundheitsmanagement vor Ort zu gewinnen.
Diese Multiplikatoren sind langfristig die dezentralen Umsetzungspartner der zentralen BGM-Strategie. Für Unternehmen ist die Rehbein Akademie der spezialisierte Bildungspartner für die Betriebliche Gesundheit. Insbesondere die Möglichkeiten von persönlich betreuten Online-Schulungen und Online-Lehrgängen bieten für Unternehmen optimale Bedingungen, um Mitarbeiter schnell und effizient im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu qualifizieren.
Darüberhinaus bietet die Rehbein Akademie mit der Corporate Membership auch ein herausragendes Instrument, um Fort- und Weiterbildung im Bereich der Betrieblichen Gesundheit kostengünstig allen Mitarbeiter zugänglich zu machen.


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Hannes Rehbein, Geschäftsführung

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