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Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

Welche Informationen beinhaltete eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung?

Vor über einem Jahr aktualisiert

Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, auch als Krankschreibung oder AU-Bescheinigung bezeichnet, ist ein Dokument, das von einem Arzt ausgestellt wird, um zu bestätigen, dass eine Person aufgrund einer Erkrankung oder Verletzung zeitweise nicht arbeiten kann. Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung enthält in der Regel folgende Informationen:

  1. Name und Anschrift des ausstellenden Arztes oder der Praxis

  2. Name, Anschrift und Geburtsdatum des Patienten

  3. Datum des Beginns der Arbeitsunfähigkeit

  4. Voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit (in manchen Fällen auch das voraussichtliche Ende)

  5. Diagnose (kann in manchen Fällen aus Datenschutzgründen verschlüsselt oder anonymisiert sein)

  6. Ggf. besondere Verhaltens- oder Behandlungsempfehlungen, z. B. ob der Patient bettlägerig ist oder ob bestimmte Tätigkeiten eingeschränkt werden sollen

  7. Datum der Ausstellung der Bescheinigung

  8. Unterschrift des ausstellenden Arztes

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Anforderungen und Formulare je nach Land und gesetzlichen Regelungen variieren können. In Deutschland ist die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in drei Teile unterteilt: einen Teil für den Arbeitnehmer, einen Teil für den Arbeitgeber und einen Teil für die Krankenkasse.

➡️ Weiterführende Informationen: Wie können Unternehmen die Genesung der Mitarbeiter bei Erhalt der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung unterstützen?


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Johanna Riesenbeck, Ihre Beraterin

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