Wechselschicht beschreibt ein Arbeitszeitmodell, in dem Arbeitnehmer in verschiedenen Schichten arbeiten.
Zu den Schichten gehören Früh-, Spät- und Nachtschichten. Diese stehen für den Mitarbeiter in einem bestimmten, gleichmäßigen Rhythmus an, vorgegeben durch einen Schichtplan. Bei Wechselschicht arbeiten demnach kontinuierlich Arbeitnehmer im Betrieb; also rund um die Uhr.

Ein Arbeitnehmer leistet also Wechselschicht, wenn sich die Arbeitszeit dauerhaft rhythmisch verändert, beispielsweise nach den folgenden Rhythmen:

Unternehmen, die Arbeit in Wechselschicht durchführen, beschäftigen jedoch nicht ausschließlich Arbeitnehmer, die in sich verändernden verschiedenen Schichten arbeiten, sondern der Begriff "Arbeit in Wechselschicht" bezieht sich hier ausschließlich auf das Gesamtunternehmen. Die Arbeitnehmer selbst müssen also nicht alle zwingend Wechselschicht leisten.

Im Arbeitsrecht sind Wechselschichtarbeiter gemäß § 6 des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) mit den Nachtarbeitern zu vergleichen, was ihre Arbeitszeiten angeht.
​

Ein ähnliches Arbeitszeitmodell stellt die Schichtarbeit dar. Hier reichen Früh- und Spätschicht aus, die über einen normalen Achtstundentag hinausgehen, jedoch die Nacht nicht einschließen.

Sie haben noch Fragen?

Wir sind für Sie da - gerne helfen wir Ihnen persönlich weiter!
​Nutzen Sie einfach unseren kostenlosen Live-Chat (unten rechts).

Johanna Riesenbeck, Ihre Beraterin